China, Peking - 798 und ein Bärenfund

Vom ersten Moment als wir bei unserem Rushhour- Blinddate auf Simone und ihren Freund treffen verstehen wir vier uns blendend. Nach einer Busfahrt bestätigt sich das beim gemeinsamen Abendessen in einem Tofurestaurant nur umso mehr. Die beiden haben im Moment leider schrecklich viel Arbeit um die Ohren weswegen sie leider nicht sonderlich viel Zeit mit uns verbringen können in dem Zeitraum von 2 Übernachtungen, die wir bei ihnen bleiben. Doch sie versorgen uns mit Ideen für die Stadterkundung, darunter auch unser Highlight in Peking der 798 Kunststadtteil. Lustige Idee einfach alle Künstler und Galerien in einen Stadtteil zu stecken. So kann man eigentlich einen ganzen Tag lang Galerie zu kleinem Café zu Kunstgeschäft zu kleinem Laden mit Allerlei hübschen Sachen wandern und dabei immer wieder ungemein tolle Fotomotive in den Skulpturen die überall herumstehen finden. Würden wir noch mehr Zeit hier in Peking verbringen, wir wären sicherlich noch einmal hier vorbeigekommen. Doch unsere Streifzüge durch die Stadt erweisen sich so ungeplant und spontan sie doch sind, meistens als genau das Maß an Freiraum dass der Zufall braucht um seine Zauberfinger walten zu lassen. So finden wir auf unserem Streifzug in einem der Parks eine Bärenfigur, die wir schonmal auf den Stuttgarter Schloßplatz ausgestellt gesehen haben und nur ein paar Meter weiter eine Skupltur die so auch vor der Waterfront in Cape Town steht. An einem Abend kommen wir in den Genuß von Simones Kochkünsten und unsere Gastgeber sind sehr begeistert von der Flasche Wein die Nils und ich zum Abendessen beisteuern. So lassen wir auch als Abschiedsdankgeschenk eine da.

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