Schottland, Pitlochry/Stirling: Celtic Heritage Tag 5 - Storyteller, Meerkatze und Bettabziehinstruktion

In Pitlochry treffen wir Storyteller Alan. Im Braveheart Aufzug erzählt er uns vom Leben in den Highlands. Und wir dürfen ausprobieren. Da werden Schwerter und Kilts getragen und am Ende gibt es eine Einheit im Ceildhi tanzen. Ich gebe zu, auch ich bin fasziniert.

Danach erkunden wir Pitlochry im Laufschritt und Stuart macht uns den Guide. So finden wir die Heather Gem Factory wo geschickter weise gerade ein guter Teil der Schmuckstücke im Ausverkauf sind. Nur leider haben wir wie immer noch sehr viel vor heute und so müssen Kaufentscheidungen schnell getroffen werden, was bei den vielen hübschen und ungewöhnlichen Stücken wirklich nicht einfach ist. Eine meiner Schülerinnnen hat sich wohl meine Tourgeschichte aus Namibia gemerkt und schenkt mir Meerkatzen Zuwachs. Das Kuscheltier muss von jetzt an immer mit dabei sein, aus meiner Tasche guckend die Gruppe begleiten. Es ist wirklich schön zu sehen, dass meine Bemühungen gewertschätzt werden und dass wir jetzt auchnoch ein Tourmaskottchen haben ist umso besser.

 

In Stirling dürfen sie sich wieder in Großgruppen herumtreiben und ich finde eine Bank um meine Kaution für die neue Wohnung zu bezahlen.

Die herrlichste Nachfrage des heutigen Abends ist wohl „ müssen wir Badesachen anziehen, obwohl ihr sagt wir dürfen nicht an Deck gehen“, und ja das bezieht sich darauf, ob man von der Fähre in den Atlantik springen könne um ein Bad zu nehmen.

Dadurch und durch die morgendliche Verwirrung in Hostel eins veranlasst gibt Karren eine ausführliche Erklärung „wie man ein Bett abzieht“ und nein wir wollen weder Kopfkissen noch Matratzenschoner im Wäschesack. Die abendlichen Präsentationen über Stirling sind von beindruckender Qualität und Stuart unser Fahrer tut sich weiter überragend hervor indem er doch wirklich freiwillig auch unserem Abendprogramm beiwohnt.

Ich teile mir mein Schlafgemacht mir Linda und Ryan kommt zum musikalischen Horizonterweiterung vorbei. Später gesellt sich auch Frances noch zu uns und als die beiden anderen uns verlassen bleiben Linda und ich mit ernsten und sehr interessanten Gesprächen noch viel zu lange wach. So sehr sich unsere Meinungen unterscheiden, so sehr respektieren wir die Haltung des anderen und dafür bin ich sehr dankbar, denn für den Generations und Meinungsunterschied ist das keine Selbstverständlichkeit.

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