England, London: Natural History Museum, Covent Garden und Once

Ich mache einen ersten Abstecher ins Natural History Museum. Jedoch finde ich mich pünktlich zur Öffnungszeit bereits in einer Schlange. Den netten Mitarbeiter in der Schlange frage ich dann noch, wo ich am Besten anfangen solle. Bei den Dinosauriern meint er, denn da diese gleich am Eingang links stehen zieht es vor allem die vielen Familien gerne zuerst da hin. Die Dinos bewegen sich und geben Geräusche von sich und sogar als großes Kind hat man seine reinste Freude daran. Vor allem wenn man die kleineren Ausgaben auch mal auf dem Gitter über den Köpfen findet. Als es turbulent voll wird zieht es mich zur Fotoausstellung. Und ich verliebe mich in die Arbeiten von Sebastiao Salgado. Die Ausstellung heißt Genisis. Große schwarz-weiß Aufnahmen von Landschaften. Ich bin hin und weg. Ich erstehe mir ein Memory, einen Kalender und zahlreiche Postkarten von dem Mann. Und selbst der Gedanke, dass ich all das noch eine Weile mit mir herumtragen muss, macht mir nicht viel aus, so begeistert bin ich.

 

Lars kocht für uns zu Mittag und wir ziehen los um uns die Nachmittagsvorstellung von Spamalot anzuschauen. Als kleines Dankeschön habe ich uns Karten besorgt. Wieder zum halben Preis. Nach guter Unterhaltung schlendern wir durch das sommerliche London. Mit kühlen Cider aus dem Supermarkt stehen wir am Covent Garden und schauen den Straßenkünstlern zu.

Für mich gibt es am Abend noch ein zweites Musical: Once. Ich habe keine Ahnung was mich erwartet, bin dafür aber umso mehr eingenommen. Once hat kleine große Truppe, dafür umso mehr Charme. Ich erfahre, dass es einen Film gibt, dem das Musical nachempfunden ist. Den muss ich sehn, denn Once ist meine Entdeckung der Londoner Musical Welt. In einer seltsamen Stimmung gehe ich Richtung Schlafplätzchen. Wie schön es ist so bewegt zu werden von ein paar Menschenstimmen und ein paar weiteren Menschen die mit Hilfe von Holz Töne produzieren.

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