Südafrika, Hogsback, Away with the Fairies - ins Land der Hobbit Inspiration

Wir sind mitten im Wald. Mit Tsitsikama die einzigen erhaltenen Urwälder hier. Eine kleine gewundene Piste hat uns hierher geführt und zum Glück hatte ich die Kombination aus Lonely Planet mit Karte und Navi, so dass ich uns auf der existierenden Straße hierher führen konnte. Das hatte zwar einiges an Überzeugungskraft und einen Bauern von hier gebraucht um Bradley von seinem Plan ausschließlich der „biegen Sie rechts ab“ Stimme zu folgen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir schon 6h Fahrt von Coffee Bay hinter uns. Und es war ein richtig heißer Tag gewesen, so dass wir uns bei der Ankunft wie Biltong (getrockentes, stark gewürtztes Fleisch) fühlen.

 

Durch die Sonne gegen 6 geweckt, schreibe ich ein wenig und richte meine Sachen während ich Bradley noch schlafen lasse. Mit 8 Uhr haben wir dann immer noch einen frühen Start und fahren durch typisches Transkai-Land mit grasgedeckten Rundhütten und Vieh auf buschbesprenkelter Hügellandschaft. Eine Felsformation, welche sich kurz vor dem Strand auftürmt, wird an einer Stelle von Wellen durchspühlt, was zum Anlass genommen wurde dem zugehörigen Dorf den Namen ‚Hole in the Wall‘ zu geben. Dieser Teil der Wild Coast erinnert mich landschaftlich immer wieder an Irland. Wir genießen die Aussicht und machen uns dann auf die lange Fahrt des heutigen Tages. Es stellt sich zum wiederholten Male heraus, dass unser Navi mit der veranschlagten Zeit wesentlich großzügiger und am Ende präziser ist als google Maps. Ich bin heilfroh, dass es rechtzeitig angekommen ist und dankbar, dass meine Schwester es so schnell zu Post bringen konnte, da unser Roadtrip spürbar stressfreier wird durch den kleinen Helfer.

Die Landschaft wird steppenartig, dann wieder grüner bis in Hogsback zugegebenermaßen einiges an Tolkins Welten erinnert. Der Wald hier und alte Xhosa Geschichten über einen Drachen im Berg sollen ihn inspiriert haben. Wir bekommen einen Teil eines herrliches grasgedeckten Häuschens mit eigenem Bad für die Nacht und sind einfach nur eingenommen von all dem Grün.

 

Jetzt bedecken dunkle Wolken den Himmel, die sich später in ein herrliches Blitzeschauspiel verwandeln. Wir sitzen am Feuer und genießen das Schauspiel. Da wir vollkommen ausgehungert angekommen waren, hatten wir schon um halb 6 unser Abendessen bestellt und dann mit einer Schweizerin und einem südafrikanischen Pärchen in ihren 30ern schöne Gespräche geführt. Alt werden wir heut nicht, wenige verwunderlich auf meiner Seite, da die letzte Nacht nur eine sehr kleine Nummer an Schlafstunden für mich hatte, aber da für morgen ein Baumhaus, eine Waldwanderung mit drei Wasserfällen, ein Bad an den Klippen und möglicherweise sogar eine Massage ansteht ist das auch ganz dienlich.

 

Bis auf das Bad an der Kante erkunden wir alle Angebote am nächsten Tag. Zwar eine Ecke später, da Bradley grad einen Schlafbedarf von 12h hat. So geht’s erst mal in die Stadt zum Supermarkt und in die kleinen Läden. Ich erstehe eine Mütze, immer den Winter in Europa im Hinterkopf behalten. Und dann brechen wir gegen 1 zu einer vierstündigen Wanderung auf. Allerdings sollten wir um halb 5 schon wieder hier sein, denn ich konnte mich nicht unterstehen und habe eine Massage gebucht. Der Wechselkurs mit 1€ zu 14 Rand im Moment macht sich selbst was gönnen noch einfacher, denn 2010/2011 war der Kurs zwischen 8 und 10 Rand für einen Euro.

Dafür dass ich mit Wandern echt nicht viel am Hut habe genieße ich es ausgiebig den Tolkin Wald zu durchstöbern. Riesige Bäume, riesige überwachsenen Felsen, steile Abhänge, welche dicht mit majestätischen Bäumen bestanden sind, erklären die Idee, dass der junge Tolkin von diesem Flecken Erde und den Xhosa-Legenden seiner Nanny inspiriert wurde. Die Wasserfälle sind nett und der letzte ‚Madonna and Child‘ wirklich beeindruckend. Wir machen Rast an einem Rockpool und ich klettere Felsen und entdecke, dass ich zum Zweiten Mal in meinem Leben Hitzebläschen bekommen habe. Erstaunlich, da wir hier beinahe kontinuierlich im Schatten der Bäume waren. Aber da sie weder jucken noch sonst in irgendeiner Weise stören ist es nur amüsant, dass mein Rücken wie eine Unke aussieht. Den Hang hochgeklettert und eine Weile auf der Straße zurück gelaufen erproben wir uns im Per Anhalter Fahren und es klappt auf Anhieb. Der nette Mann führt uns sogar bis fast vor unseren Backpacker, wo ich gleich Mal in den zum Pool umfunktionierten Wassertank springe. Dann genieße ich meine Massage und Bradley und ich gönnen uns ein herrliches Abendessen mit einer Pizza als Vorspeise. Die Küche im Away with the Ferries ist exzellent, in allen drei Gerichten, welche ich habe. Und die Wanderei holt uns dann beide schon am frühen Abend mit Müdigkeit ein. Die Wolken des heutigen Abends haben heftige Regenschauer gebracht und so mussten wir ins Innere des Restaurants und vom Feuer weg ziehen. Noch vor 10 sind wir im Bett und haben nicht mehr genügend Energie um einen Film zu schauen.

Wir sind mitten im Wald. Mit Tsitsikama die einzigen erhaltenen Urwälder hier. Eine kleine gewundene Piste hat uns hierher geführt und zum Glück hatte ich die Kombination aus Lonely Planet mit Karte und Navi, so dass ich uns auf der existierenden Straße hierher führen konnte. Das hatte zwar einiges an Überzeugungskraft und einen Bauern von hier gebraucht um Bradley von seinem Plan ausschließlich der „biegen Sie rechts ab“ Stimme zu folgen. Zu dem Zeitpunkt hatten wir schon 6h Fahrt von Coffee Bay hinter uns. Und es war ein richtig heißer Tag gewesen, so dass wir uns bei der Ankunft wie Biltong (getrockentes, stark gewürtztes Fleisch) fühlen.

 

Durch die Sonne gegen 6 geweckt, schreibe ich ein wenig und richte meine Sachen während ich Bradley noch schlafen lasse. Mit 8 Uhr haben wir dann immer noch einen frühen Start und fahren durch typisches Transkai-Land mit grasgedeckten Rundhütten und Vieh auf buschbesprenkelter Hügellandschaft. Eine Felsformation, welche sich kurz vor dem Strand auftürmt, wird an einer Stelle von Wellen durchspühlt, was zum Anlass genommen wurde dem zugehörigen Dorf den Namen ‚Hole in the Wall‘ zu geben. Dieser Teil der Wild Coast erinnert mich landschaftlich immer wieder an Irland. Wir genießen die Aussicht und machen uns dann auf die lange Fahrt des heutigen Tages. Es stellt sich zum wiederholten Male heraus, dass unser Navi mit der veranschlagten Zeit wesentlich großzügiger und am Ende präziser ist als google Maps. Ich bin heilfroh, dass es rechtzeitig angekommen ist und dankbar, dass meine Schwester es so schnell zu Post bringen konnte, da unser Roadtrip spürbar stressfreier wird durch den kleinen Helfer.

Die Landschaft wird steppenartig, dann wieder grüner bis in Hogsback zugegebenermaßen einiges an Tolkins Welten erinnert. Der Wald hier und alte Xhosa Geschichten über einen Drachen im Berg sollen ihn inspiriert haben. Wir bekommen einen Teil eines herrliches grasgedeckten Häuschens mit eigenem Bad für die Nacht und sind einfach nur eingenommen von all dem Grün.

 

Jetzt bedecken dunkle Wolken den Himmel, die sich später in ein herrliches Blitzeschauspiel verwandeln. Wir sitzen am Feuer und genießen das Schauspiel. Da wir vollkommen ausgehungert angekommen waren, hatten wir schon um halb 6 unser Abendessen bestellt und dann mit einer Schweizerin und einem südafrikanischen Pärchen in ihren 30ern schöne Gespräche geführt. Alt werden wir heut nicht, wenige verwunderlich auf meiner Seite, da die letzte Nacht nur eine sehr kleine Nummer an Schlafstunden für mich hatte, aber da für morgen ein Baumhaus, eine Waldwanderung mit drei Wasserfällen, ein Bad an den Klippen und möglicherweise sogar eine Massage ansteht ist das auch ganz dienlich.

 

Bis auf das Bad an der Kante erkunden wir alle Angebote am nächsten Tag. Zwar eine Ecke später, da Bradley grad einen Schlafbedarf von 12h hat. So geht’s erst mal in die Stadt zum Supermarkt und in die kleinen Läden. Ich erstehe eine Mütze, immer den Winter in Europa im Hinterkopf behalten. Und dann brechen wir gegen 1 zu einer vierstündigen Wanderung auf. Allerdings sollten wir um halb 5 schon wieder hier sein, denn ich konnte mich nicht unterstehen und habe eine Massage gebucht. Der Wechselkurs mit 1€ zu 14 Rand im Moment macht sich selbst was gönnen noch einfacher, denn 2010/2011 war der Kurs zwischen 8 und 10 Rand für einen Euro.

Dafür dass ich mit Wandern echt nicht viel am Hut habe genieße ich es ausgiebig den Tolkin Wald zu durchstöbern. Riesige Bäume, riesige überwachsenen Felsen, steile Abhänge, welche dicht mit majestätischen Bäumen bestanden sind, erklären die Idee, dass der junge Tolkin von diesem Flecken Erde und den Xhosa-Legenden seiner Nanny inspiriert wurde. Die Wasserfälle sind nett und der letzte ‚Madonna and Child‘ wirklich beeindruckend. Wir machen Rast an einem Rockpool und ich klettere Felsen und entdecke, dass ich zum Zweiten Mal in meinem Leben Hitzebläschen bekommen habe. Erstaunlich, da wir hier beinahe kontinuierlich im Schatten der Bäume waren. Aber da sie weder jucken noch sonst in irgendeiner Weise stören ist es nur amüsant, dass mein Rücken wie eine Unke aussieht. Den Hang hochgeklettert und eine Weile auf der Straße zurück gelaufen erproben wir uns im Per Anhalter Fahren und es klappt auf Anhieb. Der nette Mann führt uns sogar bis fast vor unseren Backpacker, wo ich gleich Mal in den zum Pool umfunktionierten Wassertank springe. Dann genieße ich meine Massage und Bradley und ich gönnen uns ein herrliches Abendessen mit einer Pizza als Vorspeise. Die Küche im Away with the Ferries ist exzellent, in allen drei Gerichten, welche ich habe. Und die Wanderei holt uns dann beide schon am frühen Abend mit Müdigkeit ein. Die Wolken des heutigen Abends haben heftige Regenschauer gebracht und so mussten wir ins Innere des Restaurants und vom Feuer weg ziehen. Noch vor 10 sind wir im Bett und haben nicht mehr genügend Energie um einen Film zu schauen.

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